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In unregelmässigen Abständen berichte ich hier über meine fotografischen Aktivitäten. Wenn Sie ein E-Mail erhalten möchten, wenn es einen neuen Eintrag gibt können Sie sich hier
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Montag, 3. November 2014

Wildes Afrika - Masai Mara und Amboseli NP

Masai Mara

Nach vielen Jahren «Tierfotografie im Norden» habe ich mich entschieden die Tierwelt in südlicheren Gefilden zu erkunden. Eine ganz andere Welt - opulenter sowohl in den Farben wie auch dem Vorkommen - dafür viel schwierigeres Licht! In leichter Bekleidung statt dicken Daunenjacken - zehn Tiere an einem Tag statt ein Tier in zehn Tagen.
Den ersten Teil der Reise verbringe ich in einem kleinen Zeltcamp in der Masai Mara. Zusammen mit den besten Tierfotografen Afrikas. Ein einfaches Camp aber die Herzlichkeit und das Essen lassen nichts zu wünschen übrig.

Schon am ersten Tag habe ich das Glück eine Gepardmutter mit fünf Jungtieren zu sehen. Nur für einen kurzen Moment hält sie auf einem Termitenhügel inne. Weniger um für uns zu posieren, als um Ausschau nach Beute zu halten.


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Bekannt ist die Serengeti (Masai Mara ist ein Teil davon) für die grosse Migration der Zebras und Gnus. Ich bin am Ende der Migrationszeit dort und so sehe ich nur einige kleineren Flussüberquerungen, die dafür aber umso spektakulärer sind. Riesige Nilkrokodile warten im Wasser um ihren Teil dieses Naturphänomens zu erhalten.

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Was ist eine Safari ohne die «Big Five»? Während Elefanten und Büffel relativ einfach zu fotografieren sind, sind gute Löwenbilder schon etwas schwieriger. Die meiste Zeit schlafen sie im Schatten eines Baumes. Das Spitzmaulnashorn hingegen und der Leopard sind echte Herausforderungen und brauchen viel Geduld. Besonders vom Spitzmaulnashorn gibt es leider immer weniger Exemplare. Ich hatte das Glück (mit viel Geduld) ein besonders schönes Tier vor die Linse zu bekommen. Selbst mein Guide, der weltbekannte Fotograf Greg du Toit, meinte: «Das ist das schönste Tier, das ich in meiner 20-jährigen Karriere gesehen habe.»

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Auch wenn die «Big Five» zum Repertoire eines jeden Naturfotografen gehören, gibt es doch viel seltenere Tiere. Beim Anblick eines Schuppentieres (Pangolin) fallen sogar die einheimischen Massais fast um vor Freude. Selbst nach vielen Jahren im Busch haben die wenigsten eines gesehen. Ein urtümliches Tier mit langen Krallen, das sich bei Bedrohung wie ein Igel einrollt. Ein junger Streifenschakal im Gegenlicht der Morgensonne gehört ebenfalls zu den seltenen Ereignissen.

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Kurz vor der Regenzeit bilden sich am späteren Nachmittag gewaltige Wolkenformationen, die sich im Licht der untergehenden Sonne zu spektakulären Szenerien aus Form und Farbe entwickeln.

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 Amboseli Nationalpark

Eine ganz andere Landschaft zeigt sich im Amboseli Nationalpark, im Südwesten von Kenia. Trockene, sandige Wüstenlandschaft um einen See, der vom Kilimandscharo gespiesen wird. Die Tiere legen weite Märsche zurück, um an den Wasserstellen ihren Durst zu stillen. Vor allem die riesigen Elefantenherden haben es mir angetan.

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Es ist nicht die letzte Reise nach Afrika. Bereits gebucht ist eine Reise im nächsten Sommer nach Botswana und Südafrika.

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Dienstag, 19. August 2014

Grizzly-Bären im Lake Clark NP, Alaska

Küstenbären am Cook Inlet

Die spektakuläre Landschaft von Alaska, Wale und Grizzlybären. Drei Themen, die eine Reise nach Alaska zum Erlebnis werden lassen. Dazu, für Alaska, fantastisches Wetter mit viel Sonnenschein und nur einem Tag Regen. Mücken, die sich in Grenzen halten und Lichtverhältnissen, die des Fotografen Herzen erfreuen.
 
Der zweite Teil der Reise führt mich in den Lake Clark National Park. An der Küste des Cook Inlet lebt eine Anzahl von Küsten Grizzlies, meist Mütter mit ihren Jungen und Jungbären. Von Anchorage ist es eine Stunde Flugzeit mit einer über vierzigjährigen Super Otter. Der Flug ist phänomenal ruhig und bei praktisch wolkenlosem Himmel ist die Aussicht grandios.


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Die Küstengrizzlies fressen um diese Jahreszeit vor allem das saftige Gras in den weiten Matten und nutzen die Ebbe, um im seichten Sand nach Muscheln zu suchen. Die Bären finden die Muscheln, die bis zu zwanzig Zentimeter unter der Oberfläche sind, mit ihrer feinen Nase.

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Die Sonnenauf- und -untergänge geben ein fantastisches, mystisches Licht. Die Tage sind lang, fangen wir morgens doch vor sechs Uhr an und sind nach 22 Uhr abends noch unterwegs. Während der Mittagszeit ist das Licht aber hart und so nutzen wir diese Zeit für eine Siesta.

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Da fast keine Männchen in der Gegend sind, bewegen sich die Mütter mit ihren Jungen relativ sorglos. Trotzdem sind sie immer auf der Hut, denn auch ein Weibchen könnte ihrem Nachwuchs gefährlich wrden. Sie säugen die Jungen in unmittelbarer Nähe von, was zeigt, dass sie sich an die Menschen sehr gut adaptiert haben.

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Der Silberlachs hat seinen Zug zu den Laichplätzen eben erst begonnen. Geduldig wartet dieses alte Weibchen auf den ersten Lachs. Nach einigen Fehlversuchen ist es erfolgreich und verschlingt den ersten Lachs von Kopf bis Flosse.

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Die Begegnungen mit den Bären sind vielfältig. Sei es am Strand, auf der Matte, am Bach oder auch im Morgengrauen an einem Bärenpfad. Zum Teil aus einer Nähe von weniger als 10 Meter - aber immer mit der notwendigen Vorsicht und mit Respekt!

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Wale im Alexander Archipel in Alaska



Wale im Alexander Archipel in Alaska

Wunderschöne Begegnungen mit Walen

Die spektakuläre Landschaft von Alaska, Wale und Grizzlybären. Drei Themen, die eine Reise nach Alaska zum Erlebnis werden lassen. Dazu, für Alaska, fantastisches Wetter mit viel Sonnenschein und nur einem Tag Regen. Mücken, die sich in Grenzen halten und Lichtverhältnissen, die des Fotografen Herzen erfreuen.
Der erste Teil der Reise ist eine einwöchige Bootsfahrt im Alexander Archipel, den Gewässern vor Juneau, im Südosten von Alaska. Das Boot ist klein und eng für die acht Gäste, aber trotzdem gemütlich. Die Begegnungen mit Buckelwalen und Orcas finden dafür in den Weite des Meeres statt. Wobei die Wale manchal zum Greifen nah am Boot auftauchen und ich vom Nebel ihres "Ausblas" nass werde.
 
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Die Fischgründe in den Gewässern sind reich an Heringschwärmen. Die Buckelwale nutzen eine spezielle Technik, um diese zu fangen. Mit dem Gesang des LEitwales werden die Heringe an die Oberfläche getrieben. Dann machen die Wale einen "Vorhang" aus Luftblasen um den Schwarm, tauchen darunter und schiessen mit weit geöffnetem Maul an die Oberfläche.

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Eine Begegnung der besonderen Art kann ich mit einem "Eisberg" erleben.  Unscheinbar treibt er in der Weite des Archipels vor sich hin. Bei der Annäherung des Bootes wird er durch die Wellen plötzlich instabil und dreht sich. Im Gegenlicht der spärlichen Sonnenstrahlen offenbart sich eine Eisskulptur von unglaublicher Schönheit. Das Innenleben des Jahrtausende alten Eises zeigt Skulpturen, wie ich sie noch nie gesehen habe.

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Ganz besonders spektakulär sind die Buckelwale, wenn sie springen. Aber auch schwierig zu fotografieren! Man weiss nie, wo sie springen - entweder geschieht es zu weit weg, oder im Rücken oder auch zu nahe! Ein, zwei Sekunden und schon sieht man nur noch die weisse Gischt.

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Das Meer ist im Archipel meist ruhig und in den Buchten, wo wir jeweils über Nacht ankern, ist es oft spiegelglatt. Die untergehende Sonne verzaubert die Landschaft in eine Rhapsodie aus blau und orange.

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Mittwoch, 26. März 2014

Zurück bei den kleinen Eisbären

Die Faszination der Eisbären hat mich zurück gebracht in den Wapusk Nationalpark, ca. 60 Kilometer südlich von Churchill an der Hudson Bay in Kanada. Dort, wo eisige Winde für Temperaturen bis minus 50° Celsius sorgen, gebären Eisbärenmütter ihre Jungen in tiefverschneiten Höhlen. Im März, wenn die kleinen Eisbären 3 Monate alt sind, kommen sie aus den Höhlen um mit den Jungen an die Hudson Bay zu wandern, denn die Mütter brauchen nach einer langen Fastenzeit dringend Futter. 
Wie schon 2012 war es schwierig sie zu fotografieren. Ich sah in den neuen Tagen nur eine einzige Mutter mit einem einzelnen Jungen. Sie war extrem scheu und zeigte sich in den neun Tagen nur für insgesamt etwa 12 Minuten! Das Licht war aber spektakulär und das Junge hat sich zum Glück häufiger gezeigt und war sehr verspielt. Trotz mühsamer Reise (drei Tage hin mit Blizzard..., zwei Tage zurück mit Blizzard...) hat es sich gelohnt. Ein einmaliges Erlebnis.

Erstaunt, dass sie erwartet wird, kommt die Mutter nach 6 Monaten aus der Höhle und schüttelt sich erst mal den Schnee von ihrem Fell. Das abendliche Gegenlicht sorgt für einen spektakulären Effekt.

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Schon bald folgt das Junge der Mutter und sieht zum ersten Mal in seinem Leben das Tageslicht. Ein emotionaler Moment, der mich tief berührt. Es ist Fotografen sehr selten gegönnt, dass sie diesen Moment miterleben und fotografieren können.



Bevor sich die Mutter auf den Weg zum Meer macht, gräbt sie erstaunlicherweise in einer Distanz von etwa einem Kilometer eine neue Schneehöhle. Dort bleibt sie für fast eine Woche, bevor sie sich an einem frühen Morgen auf den Weg macht. Nur selten zeigt sie sich während wir dort sind. Das Junge lässt sie alleine draussen spielen - sehr zu unserer Freude. Mit meinem neuen Nikon 800mm Objektiv gelingen mir Aufnahmen mit fast unglaublicher Schärfe.

 

 

Die unendliche Weite des Wapusk Nationalparks, nur unterbrochen von kleinen Baumgruppen entlang der vielen zugefrorenen Seen, die Kälte, die raue Natur faszinieren mich immer wieder. Die Sonnenuntergänge sind spektakulär und die eisigen Winde brutal. «Our wilderness will touch you» heisst der Slogan der lokalen Guides.

 
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Sonntag, 9. Februar 2014

Menschen & Natur im Südwesten von China

Es gibt es noch – das alte China – allerdings muss man weg von den Zentren, den grossen Städten. Hinaus aufs Land. Der Südwesten von China bietet nicht nur einmalige Landschaften. Er ist auch Heimat von verschiedenen Minderheiten. China ist unglaublich vielfältig. Ich habe im letzten Oktober einen kleinen Teil davon gesehen. Abseits der touristischen Trampelpfade. Unterwegs mit einheimischen Guides, die Land und Leute kennen, die mir ermöglichten in Kontakt mit der Bevölkerung zu kommen.

Guilin und Yangshuo
Guilin ist bekannt für die einmaligen Karstberge. Zahlreiche Hügel erheben sich kegelförmig oder auch schmal wie Säulen aus der ebenen Fläche und bilden  ein einzigartiges Panorama. Das kleine Dorf Daxu am Lijiang River liegt etwa 20km südöstlich von Guilin und ist weitgehend authentisch geblieben. In Yangshuo mache ich auf dem Yulong-Fluss, einem ruhigen Nebenarm des Li-Flusses, eine Bambus-Flossfahrt durch die fantastische Karstlandschaft.

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Reisterassen um Longsheng
Die nächste Station ist Longsheng mit den Longji-Terrassenfeldern, die eine grossartige, in unterschiedlichen Grüntönen leuchtende Attraktion, bilden. Ich übernachte inmitten der Reisterassen in der Lian-Lodge, einem fantastisch schönen Hotel. Longsheng ist auch Heimat der Dong, einer kleinen Minderheit. Die Frauen der Dong schneiden ihre Haare nur einmal im Leben, wenn sie heiraten. Offen reichen die Haare bis an den Boden. Aufgesteckt sind sie der Stolz dieser Minderheit.

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Wind- und Regenbrücken von Sanjiang
Das Dorf Ba'ao ist Heimat der Dong Minderheit. Sie sind bekannt für die einmalige Architektur ihrer Wind- und Regenbrücken, bei denen immer 5 Pavillions durch Korridore verbunden sind. Wie fast überall in China haben Glückspiele eine hohe Bedeutung. In jedem Dorf kann man Männer beim Spielen sehen.

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Rote Erde  in Xing Tian
Nach dem Flug nach Kunming fahre ich etwa 160 km nordöstlich nach der Stadt Donchuan. Von dort geht es weiter in das touristisch weitgehend unerschlossene Gebiet «Hong tu di», was soviel wie «rote Erde» heisst. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. Die wunderschön angeordneten Felder werden mit Holzpflug und Ochsen oder Pferden bewirtschaftet. Der Guide hat nur eine von Hand gezeichnete Karte dabei und muss immer wieder nach dem Weg fragen. Die Unterkunft und auch das Essen sind sehr einfach!

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Lijiang
Nach einem spannenden Aufenthalt geht es zurück nach Kunming und von dort mit dem Flugzeug nach Lijiang. Die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt ist ein Anziehungspunkt von hunderttausenden chinesischen Touristen. Nach dem anfänglichen Schock «entführt» mich der lokale Guide in die «Hinterhöfe» der Stadt, wo das Leben noch urtümlich ist. Die Minderheit der Naxi sind in ihren traditionellen Kleidern zu sehen und ältere Frauen treffen sich auf dem Marktplatz zur Morgengymnastik.

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Liming
Etwa drei Fahrstunden von Lijiang liegt Liming. Im nahen Laojunshan Nationalpark befindet sich der «Tausend Schildkröten Berg», eine unvergleichbare Felsformation, die dem Panzer tausender Schildkröten gleicht. Von Liming führen auch über tausend Treppenstufen zu der grandiosen Formation.
 
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Tigersprungschlucht
Weiter geht es zum Oberlauf des Yangtze, dem Jinshajiang. Er hat sich über Jahrmillionen tief in das Gebirge eingefressen. An seiner engsten Stelle stürzt sich der reissende Fluss mit lautem Getöse durch die Tigersprungschlucht. Das Tea Horse Trade House ist Unterkunft für die Nacht und nur über eine dramatisch steile Schotterstrasse zu erreichen.

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Lugu See
Auf 2685 m.ü.M. liegt der Lugu See, einer der grössten Binnenseen Asiens. Er ist «neben mir» auch Ziel von tausenden Touristen aus China. Als «Langnase» bin ich die Attraktion, sind doch praktisch keine Touristen aus anderen Ländern dort. Etwas abseits des Rummels sind die Minderheiten der Mosuou und der Yi anzutreffen. Spannende Begegnungen in einer wunderschönen Landschaft.

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Kunming
Abschluss der Reise bildet ein Besuch im Steinwald, südlich der Grossstadt Kunming. Hollywood war wohl Vorbild dieser Touristenattraktion. Aber selbst in einem grossen, modernen Hotel ist es schier unmöglich sich auf Englisch zu verständigen. China ist so gross, dass die einheimischen Touristen in Massen auftreten. Nach dem Exkurs in das «alte China» bringt mich dieser Besuch zurück in die Realität.

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Eine spannende Reise, die viel zu schnell zu Ende geht. Die Kontraste zwischen modernsten Städten und dem urtümlichen China sind spannend aber wohl nicht mehr lange zu sehen. Dramatisch schnell findet die Entwicklung statt!

Weitere Bilder dieser Reise können in der Galerie auf meiner Homepage betrachtet werden.