Küstenbären am Cook Inlet
Die spektakuläre Landschaft von
Alaska, Wale und Grizzlybären. Drei Themen, die eine Reise nach Alaska
zum Erlebnis werden lassen. Dazu, für Alaska, fantastisches Wetter mit
viel Sonnenschein und nur einem Tag Regen. Mücken, die sich in Grenzen
halten und Lichtverhältnissen, die des Fotografen Herzen erfreuen.
Die Küstengrizzlies fressen um diese Jahreszeit vor allem das saftige Gras in den weiten Matten und nutzen die Ebbe, um im seichten Sand nach Muscheln zu suchen. Die Bären finden die Muscheln, die bis zu zwanzig Zentimeter unter der Oberfläche sind, mit ihrer feinen Nase.
Die Sonnenauf- und -untergänge geben ein fantastisches, mystisches Licht. Die Tage sind lang, fangen wir morgens doch vor sechs Uhr an und sind nach 22 Uhr abends noch unterwegs. Während der Mittagszeit ist das Licht aber hart und so nutzen wir diese Zeit für eine Siesta.
Da fast keine Männchen in der Gegend sind, bewegen sich die Mütter mit ihren Jungen relativ sorglos. Trotzdem sind sie immer auf der Hut, denn auch ein Weibchen könnte ihrem Nachwuchs gefährlich wrden. Sie säugen die Jungen in unmittelbarer Nähe von, was zeigt, dass sie sich an die Menschen sehr gut adaptiert haben.
Der Silberlachs hat seinen Zug zu den Laichplätzen eben erst begonnen. Geduldig wartet dieses alte Weibchen auf den ersten Lachs. Nach einigen Fehlversuchen ist es erfolgreich und verschlingt den ersten Lachs von Kopf bis Flosse.
Die Begegnungen mit den Bären sind vielfältig. Sei es am Strand, auf der Matte, am Bach oder auch im Morgengrauen an einem Bärenpfad. Zum Teil aus einer Nähe von weniger als 10 Meter - aber immer mit der notwendigen Vorsicht und mit Respekt!
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